Unsere Druckangebote
Wer einen Druckauftrag zu vergeben hat, wird in der Regel zunächst einmal verschiedene Druckangebote einholen. Diese Druckangebote, dienen als Entscheidungshilfe für die spätere Auftragsvergabe. Wer als Druckerei wissen möchte, wie denn nun das optimale Druckangebot, aus der Sicht seines Kunden, auszusehen hat, der fragt am besten seine Kunden direkt oder aber er holt sich von diesen regelmäßig wertvolle Kundenbewertungen ein. Schnell wird dann deutlich, worauf Drucksacheneinkäufer bei Druckangeboten den größten Wert legen.
Form und Stil der Druckangebote
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Wer also als Druckerei nur einen Preis auf seinen Briefbogen schreibt und diesen zum Kunden schickt, wird kaum in die engere Auswahl kommen. Etwas mehr Aufwand darf schon sein. Datum, Anrede, Betreff, das eigentliche Druckangebot, sowie eine Grußformel und Unterschrift, sollten Druckangebote immer enthalten.
Struktur und Bezug der Druckangebote
Nicht jeder Drucksacheneinkäufer ist gleichzeitig auch ein Druckfachmann. Ein gutes Druckangebot ist daher übersichtlich, nach den einzelen Leistungen, zu strukturieren. Das schafft Verständlichkeit, Transparenz und damit nicht zuletzt auch Vertrauen. Basis des Druckangebotes ist immer die Druckanfrage des Kunden. Dieser erwartet, dass man ihm auch anbietet, was er zuvor angefragt hat. Alternativen, hinsichtlich z.B. Druckverfahren oder Material, sind im Druckangebot immer auch als solche besonders zu kennzeichnen. Bei Alternativvorschlägen, von seiten der Druckerei, ist es immer sinnvoll, diese auch kurz zu begründen und zu erläutern.
Druckangebote rechzeitig abgeben
Die Praxis zeigt, dass nicht wenige Druckaufträge unter Zeitdruck vergeben werden. Aus diesem Grund, bitten viele Druckereikunden in Ihrer Druckanfrage, um die Abgabe eines Druckangebotes innerhalb einer ganz bestimmten Frist. Es ist wichtig, diese Angebotsfristen peinlich genau einzuhalten. Wer schon in dieser Phase mit seinem Druckangebot zu spät kommt, hinterläßt eher einen negativen Eindruck beim Kunden. Wer also ein Druckangebot schnell und termingerecht abgibt, kann so die ersten Pluspunkte sammeln. Muss von Seiten der Druckerei selbst noch ein Preis, zum Beispiel bei der Buchbinderei, angefragt werden, sollte man dies dem Kunden kurz mitteilen um abzuklären ob die Abgabe eines Druckangebotes, auch nach Ablauf der Angebotsfrist, noch gewünscht wird.
Beratung und Kompetenz
Viele Druckobjekte sind nach wie vor komplex in der Herstellung. Hinzu kommt, das der Auftraggeber einer Drucksache oftmals eine ganz bestimmte Erwartungshaltung an sein Druckobjekt, etwa einen Katalog oder einen Prospekt, hat. Es soll ihm helfen zu dokumentieren, zu informieren oder zu verkaufen. Wer es als Druckerei versteht, seinem Kunden dabei zu helfen, diese Ziele zu erreichen, wird positiv als Lösungsanbieter und Partner betrachtet und eben nicht nur als „Druckerei XY“, die man auf den Druckpreis in einem Druckangebot reduziert. Nicht jede Druckanfrage ist perfekt und vollständig. Der Kunde muss kontaktiert werden, bevor ein Druckangebot ausgearbeitet werden kann. Welche Gelegenheit könnte besser sein, um mit dem anvisierten Neukunden ein paar erste, freundliche und persönliche Worte zu wechseln?
Druckangebote sinnvoll ergänzen
Gerade bei Neukunden, ist es wichtig, diesen „nicht nur“ ein Druckangbot zu senden. Es gilt, jede Möglichkeit zu nutzen, um seiner Druckerei ein klares Profil beim Kunden zu geben. Gibt es einen Firmenflyer über Ihre Druckerei? Warum nicht diesen, als Anhang zu jedem Druckangebot, mitversenden? Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auch in Form einer perfekten Internetseite. Auf dieser, kann sich jeder Neukunde in Ruhe über Ihre Druckerei informieren. Versenden Sie Druck- und Papiermuster? Bieten Sie dies dem Kunden, im Gespräch oder im Druckangebot, unbedingt mit an. Der Kunde hat Fragen zu Ihrem Druckangebot? Nennen Sie dem Kunden, schon im Druckangebot, einen persönlichen, kompetenten Ansprechpartner?